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      DIE ANDERE HÄLFTE DER GESCHICHTE 


      PORTRAITS VERGESSENER WEGBEREITERINNEN Seit 2024 beschäftige ich mich in meiner künstlerischen Arbeit mit Frauen, deren Leistungen in Wissenschaft, Medizin, Politik, Frauenrechten oder anderen, männlich dominierten Bereichen oft übersehen wurden. Ziel ist, ihre Errungenschaften und ihre Geschichten sichtbar zu machen, um deren Bedeutung für unsere Gesellschaft stärker ins Bewusstsein zu rücken und so zu würdigen.

      • Album
      HOLELUN - (ca. 1140 - 1200) aus dem Olchonut-Stamm stammend, wurde von Yesügei, dem Vater Dschingis Khans, entführt und zur Frau genommen. Nach seinem frühen Tod vom Clan verstoßen, hielt sie ihre Kinder in großer Not am Leben. Sie vermittelte ihnen Werte wie Zusammenhalt, Ausdauer und Loyalität – Grundlagen für den späteren Aufstieg ihres Sohnes.

Mixed Media 2024, 100 x 70 cm
      WILLIAMINA FLEMING - (1857–1911) war eine schottisch-amerikanische Astronomin und eine der ersten Frauen im professionellen Wissenschaftsbetrieb der USA. Vom Hausmädchen zur Mitarbeiterin am Harvard Observatory entwickelte sie ein System zur Klassifikation von Sternen, das die Astronomie revolutionierte. Ihre Arbeit wurde lange übersehen, heute gilt sie als Pionierin der Forschung.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      TROTA VON SALERNO - (ca 1050 - 1097
) war eine der ersten bekannten Ärztinnen Europas. An der berühmten Medizinschule von Salerno prägte sie das Wissen über Frauengesundheit, Geburtshilfe und Pflege. Viele ihrer Schriften wurden lange anonym oder unter männlichen Namen verbreitet, doch heute gilt sie als Pionierin der Medizin und frühe Stimme für die Gesundheit von Frauen.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      BESSIE COLEMAN - (1892 - 1926) war die erste afroamerikanische und erste indianisch-amerikanische Pilotin der Welt. Da Frauen und People of Color in den USA keine Fluglizenz erhalten konnten, reiste sie nach Frankreich, um dort die Ausbildung zu absolvieren. Sie kämpfte zeitlebens gegen Rassismus und Geschlechterbarrieren in der Luftfahrt und inspirierte Generationen von Frauen und Minderheiten.
Mixed Media 2025, 100x 70cm
      SUSAN LA FLESCHE PICOTTE - (1865 - 1915) wurde als Tochter eines Häuptlings der Omaha in Nebraska geboren. Geprägt vom Leben zwischen zwei Welten entschloss sie sich, Arztin zu werden, nachdem sie miterlebte, wie einer Patientin wegen ihrer Herkunft Hilfe verweigert wurde. Als erste indigene Arztin der USA widmete sie ihr Leben der Gesundheit ihres Volkes und eröffnete 1913 das erste Krankenhaus auf einem Reservat.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      EMMY NOETHER - (1882–1935) war eine deutsche Mathematikerin, deren Arbeiten die moderne Algebra und theoretische Physik prägten. Trotz vieler Hindernisse als Frau in der Akademie erhielt sie erst spät eine Professur. Ihr „Noether-Theorem“ bildet bis heute die Grundlage für viele Bereiche der Mathematik und Physik.
Mixed Media 2025, 100 x70cm
      FRANZISKA GRÄFIN ZU REVENTLOW - (1871 - 1918) war Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin – und eine der bekanntesten Vertreterinnen der Münchner Bohème. Aus einer adligen Familie stammend, brach sie bewusst mit den Konventionen ihrer Herkunft und führte ein Leben voller Selbstbestimmung und künstlerischer Freiheit. Sie thematisierte in ihren Werken die Rolle der Frau, gesellschaftliche Zwänge und die Suche nach persönlicher Unabhängigkeit. Damit wurde sie zu einer Ikone der frühen feministischen Bewegung und zugleich zu einer Symbolfigur für gelebte Emanzipation.
Mixed Media 2025, 10. x 70cm
      NZINGA VON MATAMBA - (1583 - 1663) war eine Königin, die über die Königreiche Ndongo und Matamba im heutigen Angola herrschte. Sie kampfte gegen die portugiesischen Kolonialisten und schmiedete politische Allianzen. Nzinga sicherte die Unabhängigkeit ihres Reiches bis zu ihrem Tod im Jahre 1663. Mixed Media 2024, 100 x 70cm
      DOROTHY HODGKIN - (1910–1994) war eine britische Chemikerin und Nobelpreisträgerin. Mit Röntgenkristallographie entschlüsselte sie die Strukturen von Insulin, Penicillin und Vitamin B12 und gilt als eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen des 20. Jahrhunderts. Zu ihren Studierenden gehörte die spätere britische Premierministerin Margaret Thatcher, die ihre Chemie-Abschlussarbeit bei ihr schrieb und später aus Respekt ein Porträt von ihr in Downing Street 10 hängen ließ.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      HELENE SCHJERFBECK - (1862 - 1946) war eine finnische Malerin und eine der bedeutendsten Künstlerinnen des Nordens. Bekannt für ihre eindringlichen Selbstporträts und ihre moderne, reduzierte Bildsprache, brach sie mit akademischen Traditionen und schuf eine ganz eigene künstlerische Handschrift. Ihr Werk prägte die finnische Moderne und machte sie zu einer Ikone weiblicher Selbstbehauptung in der Kunstwelt.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      LIDA GUSTAVA HEIMANN - (1868–1943) war eine deutsche Frauenrechtlerin, Pazifistin und Sozialreformerin. Sie setzte sich gemeinsam mit Anita Augspurg für das Frauenwahlrecht, soziale Projekte und die rechtliche Gleichstellung von Frauen ein. Nach dem Tod ihres Vaters führte sie ein finanziell unabhängiges Leben und finanzierte Frauenhäuser, Frauenzentren und Kinderbetreuung. Während des Ersten Weltkriegs engagierte sie sich in der Frauen-Friedensbewegung und war Mitbegründerin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit. Sie gilt als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der radikal-bürgerlichen Frauenbewegung in Deutschland. Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      LOZEN - (ca. 1840 - 1889) war eine Kriegerin und Schamanin der Chiricahua-Apache. Sie kämpfte an der Seite ihres Bruders und später unter Geronimo gegen die US-amerikanische Armee und verteidigte das Land ihres Volkes. Lozen war bekannt für ihre strategischen Fähigkeiten, ihren Mut im Kampf und ihre spirituelle Führung – sie galt als unschätzbare Beraterin und Beschützerin ihrer Gemeinschaft. Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      MARY STOPES - (1880 - 1958) war eine britische, Autorin und Pionierin der sexuellen Aufklärung. Als eine der ersten Frauen in der Paläobotanik veröffentlichte sie bedeutende wissenschaftliche Arbeiten, später widmete sie sich der Förderung von Geburtenkontrolle und Frauenrechten, was ihr großes gesellschaftliches Engagement zeigte. Trotz Widerständen prägte sie das öffentliche Bewusstsein für reproduktive Gesundheit und Bildung. Mixed Media 2025, 100 x 70 cm
      ISABELLE EBERHARDT - (1877 - 1904) war eine schweizerisch-russische Schriftstellerin und Abenteurerin, die weite Teile Nordafrikas bereiste und in der männlich dominierten Welt der Sahara ein außergewöhnlich freies Leben führte. Sie überschritt bewusst kulturelle Grenzen, trug arabische Männerkleidung, bewegte sich unerkannt in der Wüste und schrieb eindringlich über das Leben in Algerien sowie über die Gemeinschaften, denen sie sich anschloss.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      EDMONIA LEWIS - (1844–1907) war eine afroamerikanische und Ojibwe-indigene Bildhauerin und die erste Frau ihrer Herkunft, die nationale und internationale Anerkennung erlangte. Sie arbeitete vor allem im Stil des Neoklassizismus und thematisierte in ihren Werken Freiheit, Identität und die Erfahrungen von Sklaverei und Unterdrückung. Ihre Kunst machte sie zu einer Pionierin in einer männlich dominierten Kunstwelt und sie gilt bis heute als Inspiration für Künstlerinnen und Aktivistinnen weltweit.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      MAMIE PHIPPS CLARK - (1917–1983) war eine US-amerikanische Psychologin, die bedeutende Forschungen zur Entwicklung von Selbstwahrnehmung und Rassismus bei Kindern durchführte. Gemeinsam mit ihrem Mann Kenneth Clark führten sie die berühmten „Doll-Tests“ durch, die die schädlichen Auswirkungen von Rassentrennung auf Kinder aufzeigten. Ihre Arbeit trug maßgeblich zur Aufhebung der Rassentrennung in US-amerikanischen Schulen bei. Sie gilt als Pionierin in der Entwicklungspsychologie und der Bürgerrechtsbewegung. Monotypie und Tusche 2025, 42 x 59cm
      MARIE CURIE - (1867–1934) war eine Physikerin und Chemikerin und eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen der Geschichte. Sie entdeckte die Elemente Polonium und Radium und begründete die Forschung zur Radioaktivität. Als erste Frau erhielt sie den Nobelpreis und ist bis heute die einzige Person, die Nobelpreise in zwei verschiedenen Naturwissenschaften gewann. Ihr Werk veränderte Medizin und Wissenschaft nachhaltig. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      MARIE CURIE - (1867–1934) war eine Physikerin und Chemikerin und eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen der Geschichte. Sie entdeckte die Elemente Polonium und Radium und begründete die Forschung zur Radioaktivität. Als erste Frau erhielt sie den Nobelpreis und ist bis heute die einzige Person, die Nobelpreise in zwei verschiedenen Naturwissenschaften gewann. Ihr Werk veränderte Medizin und Wissenschaft nachhaltig. Monotypie 2025, 48 x 63cm
      EMMELINE PANKHURST - (1858–1928) war eine britische Frauenrechtlerin und eine der führenden Figuren der Suffragettenbewegung. Sie kämpfte entschlossen für das Frauenwahlrecht und setzte dabei auch radikale Protestformen ein. Ihr Engagement trug maßgeblich dazu bei, dass Frauen in Großbritannien ab 1918 wählen durften. Bis heute gilt sie als Symbol für politischen Mut und weibliche Selbstbestimmung. Monotypie 2025, 48 x 63cm
      ZELIA NUTTALL - (1857–1933) war eine US-amerikanische Archäologin und Anthropologin, die sich auf die präkolumbische Kultur Mexikos spezialisierte. Sie trug entscheidend zur Erforschung und Erhaltung alter Manuskripte, Kunstwerke und archäologischer Funde bei. Nuttall veröffentlichte zahlreiche Schriften und machte bedeutende Entdeckungen, die das Verständnis der mesoamerikanischen Geschichte revolutionierten. Sie gilt als Pionierin der Archäologie und als Wegbereiterin für Frauen in den Geisteswissenschaften.
Monotypie 2025, 42 x 59cm
      OLYMPE DE GOUGES - (1748–1793) war eine französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin während der Französischen Revolution. Mit ihrer „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ forderte sie politische Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit für Frauen. Ihr mutiger Einsatz für Frauenrechte und gegen die Todesstrafe brachte sie in Konflikt mit den Machthabern. 1793 wurde sie hingerichtet – ihr Vermächtnis wirkt bis heute fort.
Monotypie 2025, 48 x 63cm
      OLYMPE DE GOUGES - (1748–1793) war eine französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin während der Französischen Revolution. Mit ihrer „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ forderte sie politische Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit für Frauen. Ihr mutiger Einsatz für Frauenrechte und gegen die Todesstrafe brachte sie in Konflikt mit den Machthabern. 1793 wurde sie hingerichtet – ihr Vermächtnis wirkt bis heute fort. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      ANNA MORANDI MANZOLINI - (1714–1774) war eine italienische Anatomin, Wissenschaftlerin und Bildhauerin. Sie spezialisierte sich auf die detailgenaue Darstellung des menschlichen Körpers in anatomischen Wachsmodellen, die für Lehre und Forschung genutzt wurden. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie ihre Arbeit eigenständig fort und erlangte internationale Anerkennung. Ihre Werke verbinden Kunst und Wissenschaft auf außergewöhnliche Weise und machten sie zu einer Pionierin der medizinischen Illustration. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      ANANDIBAI JOSHI - (1865–1887) war eine der ersten indischen Ärztinnen und die erste Frau aus Indien mit einem westlichen Medizinstudium. Trotz großer gesellschaftlicher Widerstände studierte sie in den USA Medizin und erwarb ihren Abschluss im Alter von nur 21 Jahren. Sie setzte sich für die medizinische Versorgung von Frauen in Indien ein. Ihr Leben war kurz, doch ihr Mut machte sie zu einer Pionierin für Frauenbildung und Medizin. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      ROSALIND FRANKLIN - (1920–1958) war eine britische Chemikerin und Röntgenkristallographin. Ihre Arbeiten, insbesondere das berühmte „Photo 51“, waren entscheidend für die Entschlüsselung der DNA-Doppelhelix. Zu Lebzeiten erhielt sie kaum Anerkennung für ihren Beitrag, der lange anderen zugeschrieben wurde. Heute gilt sie als eine der zentralen Wissenschaftlerinnen der modernen Genetik. Monotypie 2025, 48 x 63cm
      ROSALIND FRANKLIN - (1920–1958) war eine britische Chemikerin und Röntgenkristallographin. Ihre Arbeiten, insbesondere das berühmte „Photo 51“, waren entscheidend für die Entschlüsselung der DNA-Doppelhelix. Zu Lebzeiten erhielt sie kaum Anerkennung für ihren Beitrag, der lange anderen zugeschrieben wurde. Heute gilt sie als eine der zentralen Wissenschaftlerinnen der modernen Genetik. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      MARGARET E. KNIGHT - (1838–1914) war eine US-amerikanische Erfinderin und Unternehmerin. Schon als Kind arbeitete sie in einer Baumwollspinnerei, wo sie eine Sicherheitsvorrichtung für Webstühle entwickelte. Später erfand sie die Maschine für Papiertragetaschen mit flachem Boden und gründete eigene Firmen, um ihre Patente zu schützen. Sie gilt als frühes Beispiel für weibliche Selbstbestimmung in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      EMMY NOETHER - (1882–1935) war eine deutsche Mathematikerin, deren Arbeiten die moderne Algebra und theoretische Physik prägten. Trotz vieler Hindernisse als Frau in der Akademie erhielt sie erst spät eine Professur. Ihr „Noether-Theorem“ bildet bis heute die Grundlage für viele Bereiche der Mathematik und Physik. Monotypie 42 x 59cm

      HOLELUN - (ca. 1140 - 1200) aus dem Olchonut-Stamm stammend, wurde von Yesügei, dem Vater Dschingis Khans, entführt und zur Frau genommen. Nach seinem frühen Tod vom Clan verstoßen, hielt sie ihre Kinder in großer Not am Leben. Sie vermittelte ihnen Werte wie Zusammenhalt, Ausdauer und Loyalität – Grundlagen für den späteren Aufstieg ihres Sohnes.

Mixed Media 2024, 100 x 70 cm
      WILLIAMINA FLEMING - (1857–1911) war eine schottisch-amerikanische Astronomin und eine der ersten Frauen im professionellen Wissenschaftsbetrieb der USA. Vom Hausmädchen zur Mitarbeiterin am Harvard Observatory entwickelte sie ein System zur Klassifikation von Sternen, das die Astronomie revolutionierte. Ihre Arbeit wurde lange übersehen, heute gilt sie als Pionierin der Forschung.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      TROTA VON SALERNO - (ca 1050 - 1097
) war eine der ersten bekannten Ärztinnen Europas. An der berühmten Medizinschule von Salerno prägte sie das Wissen über Frauengesundheit, Geburtshilfe und Pflege. Viele ihrer Schriften wurden lange anonym oder unter männlichen Namen verbreitet, doch heute gilt sie als Pionierin der Medizin und frühe Stimme für die Gesundheit von Frauen.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      BESSIE COLEMAN - (1892 - 1926) war die erste afroamerikanische und erste indianisch-amerikanische Pilotin der Welt. Da Frauen und People of Color in den USA keine Fluglizenz erhalten konnten, reiste sie nach Frankreich, um dort die Ausbildung zu absolvieren. Sie kämpfte zeitlebens gegen Rassismus und Geschlechterbarrieren in der Luftfahrt und inspirierte Generationen von Frauen und Minderheiten.
Mixed Media 2025, 100x 70cm
      SUSAN LA FLESCHE PICOTTE - (1865 - 1915) wurde als Tochter eines Häuptlings der Omaha in Nebraska geboren. Geprägt vom Leben zwischen zwei Welten entschloss sie sich, Arztin zu werden, nachdem sie miterlebte, wie einer Patientin wegen ihrer Herkunft Hilfe verweigert wurde. Als erste indigene Arztin der USA widmete sie ihr Leben der Gesundheit ihres Volkes und eröffnete 1913 das erste Krankenhaus auf einem Reservat.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      EMMY NOETHER - (1882–1935) war eine deutsche Mathematikerin, deren Arbeiten die moderne Algebra und theoretische Physik prägten. Trotz vieler Hindernisse als Frau in der Akademie erhielt sie erst spät eine Professur. Ihr „Noether-Theorem“ bildet bis heute die Grundlage für viele Bereiche der Mathematik und Physik.
Mixed Media 2025, 100 x70cm
      FRANZISKA GRÄFIN ZU REVENTLOW - (1871 - 1918) war Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin – und eine der bekanntesten Vertreterinnen der Münchner Bohème. Aus einer adligen Familie stammend, brach sie bewusst mit den Konventionen ihrer Herkunft und führte ein Leben voller Selbstbestimmung und künstlerischer Freiheit. Sie thematisierte in ihren Werken die Rolle der Frau, gesellschaftliche Zwänge und die Suche nach persönlicher Unabhängigkeit. Damit wurde sie zu einer Ikone der frühen feministischen Bewegung und zugleich zu einer Symbolfigur für gelebte Emanzipation.
Mixed Media 2025, 10. x 70cm
      NZINGA VON MATAMBA - (1583 - 1663) war eine Königin, die über die Königreiche Ndongo und Matamba im heutigen Angola herrschte. Sie kampfte gegen die portugiesischen Kolonialisten und schmiedete politische Allianzen. Nzinga sicherte die Unabhängigkeit ihres Reiches bis zu ihrem Tod im Jahre 1663. Mixed Media 2024, 100 x 70cm
      DOROTHY HODGKIN - (1910–1994) war eine britische Chemikerin und Nobelpreisträgerin. Mit Röntgenkristallographie entschlüsselte sie die Strukturen von Insulin, Penicillin und Vitamin B12 und gilt als eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen des 20. Jahrhunderts. Zu ihren Studierenden gehörte die spätere britische Premierministerin Margaret Thatcher, die ihre Chemie-Abschlussarbeit bei ihr schrieb und später aus Respekt ein Porträt von ihr in Downing Street 10 hängen ließ.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      HELENE SCHJERFBECK - (1862 - 1946) war eine finnische Malerin und eine der bedeutendsten Künstlerinnen des Nordens. Bekannt für ihre eindringlichen Selbstporträts und ihre moderne, reduzierte Bildsprache, brach sie mit akademischen Traditionen und schuf eine ganz eigene künstlerische Handschrift. Ihr Werk prägte die finnische Moderne und machte sie zu einer Ikone weiblicher Selbstbehauptung in der Kunstwelt.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      LIDA GUSTAVA HEIMANN - (1868–1943) war eine deutsche Frauenrechtlerin, Pazifistin und Sozialreformerin. Sie setzte sich gemeinsam mit Anita Augspurg für das Frauenwahlrecht, soziale Projekte und die rechtliche Gleichstellung von Frauen ein. Nach dem Tod ihres Vaters führte sie ein finanziell unabhängiges Leben und finanzierte Frauenhäuser, Frauenzentren und Kinderbetreuung. Während des Ersten Weltkriegs engagierte sie sich in der Frauen-Friedensbewegung und war Mitbegründerin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit. Sie gilt als eine der bedeutendsten Vertreterinnen der radikal-bürgerlichen Frauenbewegung in Deutschland. Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      LOZEN - (ca. 1840 - 1889) war eine Kriegerin und Schamanin der Chiricahua-Apache. Sie kämpfte an der Seite ihres Bruders und später unter Geronimo gegen die US-amerikanische Armee und verteidigte das Land ihres Volkes. Lozen war bekannt für ihre strategischen Fähigkeiten, ihren Mut im Kampf und ihre spirituelle Führung – sie galt als unschätzbare Beraterin und Beschützerin ihrer Gemeinschaft. Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      MARY STOPES - (1880 - 1958) war eine britische, Autorin und Pionierin der sexuellen Aufklärung. Als eine der ersten Frauen in der Paläobotanik veröffentlichte sie bedeutende wissenschaftliche Arbeiten, später widmete sie sich der Förderung von Geburtenkontrolle und Frauenrechten, was ihr großes gesellschaftliches Engagement zeigte. Trotz Widerständen prägte sie das öffentliche Bewusstsein für reproduktive Gesundheit und Bildung. Mixed Media 2025, 100 x 70 cm
      ISABELLE EBERHARDT - (1877 - 1904) war eine schweizerisch-russische Schriftstellerin und Abenteurerin, die weite Teile Nordafrikas bereiste und in der männlich dominierten Welt der Sahara ein außergewöhnlich freies Leben führte. Sie überschritt bewusst kulturelle Grenzen, trug arabische Männerkleidung, bewegte sich unerkannt in der Wüste und schrieb eindringlich über das Leben in Algerien sowie über die Gemeinschaften, denen sie sich anschloss.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      EDMONIA LEWIS - (1844–1907) war eine afroamerikanische und Ojibwe-indigene Bildhauerin und die erste Frau ihrer Herkunft, die nationale und internationale Anerkennung erlangte. Sie arbeitete vor allem im Stil des Neoklassizismus und thematisierte in ihren Werken Freiheit, Identität und die Erfahrungen von Sklaverei und Unterdrückung. Ihre Kunst machte sie zu einer Pionierin in einer männlich dominierten Kunstwelt und sie gilt bis heute als Inspiration für Künstlerinnen und Aktivistinnen weltweit.
Mixed Media 2025, 100 x 70cm
      MAMIE PHIPPS CLARK - (1917–1983) war eine US-amerikanische Psychologin, die bedeutende Forschungen zur Entwicklung von Selbstwahrnehmung und Rassismus bei Kindern durchführte. Gemeinsam mit ihrem Mann Kenneth Clark führten sie die berühmten „Doll-Tests“ durch, die die schädlichen Auswirkungen von Rassentrennung auf Kinder aufzeigten. Ihre Arbeit trug maßgeblich zur Aufhebung der Rassentrennung in US-amerikanischen Schulen bei. Sie gilt als Pionierin in der Entwicklungspsychologie und der Bürgerrechtsbewegung. Monotypie und Tusche 2025, 42 x 59cm
      MARIE CURIE - (1867–1934) war eine Physikerin und Chemikerin und eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen der Geschichte. Sie entdeckte die Elemente Polonium und Radium und begründete die Forschung zur Radioaktivität. Als erste Frau erhielt sie den Nobelpreis und ist bis heute die einzige Person, die Nobelpreise in zwei verschiedenen Naturwissenschaften gewann. Ihr Werk veränderte Medizin und Wissenschaft nachhaltig. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      MARIE CURIE - (1867–1934) war eine Physikerin und Chemikerin und eine der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen der Geschichte. Sie entdeckte die Elemente Polonium und Radium und begründete die Forschung zur Radioaktivität. Als erste Frau erhielt sie den Nobelpreis und ist bis heute die einzige Person, die Nobelpreise in zwei verschiedenen Naturwissenschaften gewann. Ihr Werk veränderte Medizin und Wissenschaft nachhaltig. Monotypie 2025, 48 x 63cm
      EMMELINE PANKHURST - (1858–1928) war eine britische Frauenrechtlerin und eine der führenden Figuren der Suffragettenbewegung. Sie kämpfte entschlossen für das Frauenwahlrecht und setzte dabei auch radikale Protestformen ein. Ihr Engagement trug maßgeblich dazu bei, dass Frauen in Großbritannien ab 1918 wählen durften. Bis heute gilt sie als Symbol für politischen Mut und weibliche Selbstbestimmung. Monotypie 2025, 48 x 63cm
      ZELIA NUTTALL - (1857–1933) war eine US-amerikanische Archäologin und Anthropologin, die sich auf die präkolumbische Kultur Mexikos spezialisierte. Sie trug entscheidend zur Erforschung und Erhaltung alter Manuskripte, Kunstwerke und archäologischer Funde bei. Nuttall veröffentlichte zahlreiche Schriften und machte bedeutende Entdeckungen, die das Verständnis der mesoamerikanischen Geschichte revolutionierten. Sie gilt als Pionierin der Archäologie und als Wegbereiterin für Frauen in den Geisteswissenschaften.
Monotypie 2025, 42 x 59cm
      OLYMPE DE GOUGES - (1748–1793) war eine französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin während der Französischen Revolution. Mit ihrer „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ forderte sie politische Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit für Frauen. Ihr mutiger Einsatz für Frauenrechte und gegen die Todesstrafe brachte sie in Konflikt mit den Machthabern. 1793 wurde sie hingerichtet – ihr Vermächtnis wirkt bis heute fort.
Monotypie 2025, 48 x 63cm
      OLYMPE DE GOUGES - (1748–1793) war eine französische Schriftstellerin und Frauenrechtlerin während der Französischen Revolution. Mit ihrer „Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin“ forderte sie politische Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit für Frauen. Ihr mutiger Einsatz für Frauenrechte und gegen die Todesstrafe brachte sie in Konflikt mit den Machthabern. 1793 wurde sie hingerichtet – ihr Vermächtnis wirkt bis heute fort. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      ANNA MORANDI MANZOLINI - (1714–1774) war eine italienische Anatomin, Wissenschaftlerin und Bildhauerin. Sie spezialisierte sich auf die detailgenaue Darstellung des menschlichen Körpers in anatomischen Wachsmodellen, die für Lehre und Forschung genutzt wurden. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie ihre Arbeit eigenständig fort und erlangte internationale Anerkennung. Ihre Werke verbinden Kunst und Wissenschaft auf außergewöhnliche Weise und machten sie zu einer Pionierin der medizinischen Illustration. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      ANANDIBAI JOSHI - (1865–1887) war eine der ersten indischen Ärztinnen und die erste Frau aus Indien mit einem westlichen Medizinstudium. Trotz großer gesellschaftlicher Widerstände studierte sie in den USA Medizin und erwarb ihren Abschluss im Alter von nur 21 Jahren. Sie setzte sich für die medizinische Versorgung von Frauen in Indien ein. Ihr Leben war kurz, doch ihr Mut machte sie zu einer Pionierin für Frauenbildung und Medizin. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      ROSALIND FRANKLIN - (1920–1958) war eine britische Chemikerin und Röntgenkristallographin. Ihre Arbeiten, insbesondere das berühmte „Photo 51“, waren entscheidend für die Entschlüsselung der DNA-Doppelhelix. Zu Lebzeiten erhielt sie kaum Anerkennung für ihren Beitrag, der lange anderen zugeschrieben wurde. Heute gilt sie als eine der zentralen Wissenschaftlerinnen der modernen Genetik. Monotypie 2025, 48 x 63cm
      ROSALIND FRANKLIN - (1920–1958) war eine britische Chemikerin und Röntgenkristallographin. Ihre Arbeiten, insbesondere das berühmte „Photo 51“, waren entscheidend für die Entschlüsselung der DNA-Doppelhelix. Zu Lebzeiten erhielt sie kaum Anerkennung für ihren Beitrag, der lange anderen zugeschrieben wurde. Heute gilt sie als eine der zentralen Wissenschaftlerinnen der modernen Genetik. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      MARGARET E. KNIGHT - (1838–1914) war eine US-amerikanische Erfinderin und Unternehmerin. Schon als Kind arbeitete sie in einer Baumwollspinnerei, wo sie eine Sicherheitsvorrichtung für Webstühle entwickelte. Später erfand sie die Maschine für Papiertragetaschen mit flachem Boden und gründete eigene Firmen, um ihre Patente zu schützen. Sie gilt als frühes Beispiel für weibliche Selbstbestimmung in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. Monotypie 2025, 42 x 59cm
      EMMY NOETHER - (1882–1935) war eine deutsche Mathematikerin, deren Arbeiten die moderne Algebra und theoretische Physik prägten. Trotz vieler Hindernisse als Frau in der Akademie erhielt sie erst spät eine Professur. Ihr „Noether-Theorem“ bildet bis heute die Grundlage für viele Bereiche der Mathematik und Physik. Monotypie 42 x 59cm

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